Tipps zur Suchmaschinenoptimierung - Kapitel "Verlinkung"

Verlinkung innerhalb der Domain regelmäßig prüfen

Neben der technischen Gestaltung der Navigation und „Auffindbarkeit“ von Unterseiten über Sitemaps und andere Mittel ist es für Links enorm wichtig, dass diese auch tatsächlich funktionieren. Schädlich für die Bewertung einer Seite sind sowohl eingehende als auch interne Links, die nicht zum Ziel führen.

Und natürlich ist es auch kein Aushängeschild für Ihre Seite, wenn sie Links enthält, die nicht oder nicht mehr zum Ziel führen. Davon abgesehen, dass Suchmaschinen ihre Bots nicht gerne zu einer solchen Adresse senden und zusehen, wie diese mit leeren Händen zurückkommen, weil die Seite nicht gefunden werden konnte, ist ein defekter Link ein Zeichen für mangelnde Aktualität der Seite. Da aber Aktualität durch regelmäßige Pflege ein wichtiges Kriterium für gutes Ranking ist, wird so auch die korrekte interne und externe Verlinkung Ihres Webauftritts ist ebenso ein wichtiger Faktor für die Suchmaschinenoptimierung.

Eine Überprüfung aller Links und sollte daher in regelmäßigen Abständen überprüft werden. Da dies mitunter ein zeitraubender Prozess ist, empfehlen wir dazu den Einsatz entsprechender Werkzeuge im Web oder als Desktop-Lösung, die derartige Tests durchführen und Ihnen dann Informationen über defekte Links (“Broken Links“) etc. ausgeben. Beachten Sie dabei auch die Statuscodes und dazu gehörigen Meldungen, denn nicht jeder Link, der gerade eben nicht funktioniert hat, ist auch in ein paar Minuten noch unerreichbar. Eliminieren Sie alle Links, deren Ziele nicht mehr gefunden werden können. Verweise zum Linkcheck-Programmen im Web finden Sie in der Liste der Werkzeuge.

Übrigens: Unabhängig davon, ob ein Link für eine Suchmaschine „zählt“ oder nicht, sollten möglichst alle Verweise und Navigationsmöglichkeiten funktionieren. Dies ausnahmsweise nicht unbedingt für eine Suchmaschine, aber für einen Besucher. Prüfen Sie daher ggf. manuell auch solche Naviugationsmöglichketen zu internen oder externen Zielen, die nicht als normale Links umgesetzt, sondern mit JavaScript oder anderen „suchmaschinenunsichtbaren“ Mitteln realisiert wurden. Und vergessen Sie auch die Verweise nicht, die zwar als gewöhnliche Links, aber mit dem „nofollow„-Attribut für Suchmaschinen „entschärft“ wurden.